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Neue „Metaphysik“ betriebswirtschaftlich managerialen Denkens
Ulrich Bröckling: „Hegemonie des managerialen Denkens in nahezu allen
Lebensbereichen“ inzwischen werden „nicht nur Wirtschaftsunternehmen gemanagt,
sondern auch die Karriere, der Familienalltag und Beziehungsprobleme, Behörden
ebenso wie Bürgerinitiativen. Kein Krankenhaus ohne Pflegemanagement, keine
Theatergruppe ohne Kultur-, keine Hochschule ohne Bildungs- und keine
Volkshochschule ohne Weiterbildungsmanagement; selbst die militärische
Fortsetzung der Außenpolitik firmiert nicht als Krieg, sondern als Krisen- oder
Konfliktmanagement “
Mit Management verbinden sich nach Bröckling „positiv besetzte Assoziationen
wie Klarheit, Unkompliziertheit, Sachlichkeit, Kompetenz und Effizienz.“
Management präsentiere sich „als Kategorie des kalkulierten Fortschritts ...“. (Lutz
Koch)
Lutz Kochs Vermutung: „daß die Betriebswirtschaftslehre mit ihren Management-
Theorien die kulturelle Leitwissenschaft und daß der Manager die Leitfigur unserer
Zeit ist, die den Heiligen, den Helden, den Künstler oder den Weisen ersetzt hat.“